
35. Internationaler
Citymanagement & Stadtmarketing Kongress 2026
München 18. März
Das Format des Int. Citymanagement- und Stadtmarketingkongresses ist innovativ, spannend und eng verbunden mit Experten und Praktikern. Wir werden Perspektiven und Strategien für die Zukunft aufzeigen, wir sprechen und diskutieren mit denen, die in ihrer Stadt positive Veränderungen realisieren konnten. Wir sind überzeugt, man kann es schaffen, wenn man den gesamten Wertschöpfungskreislauf in den Blick nimmt, ein schlagkräftiges Citymanagement und Stadtmarketing ist dabei unabdingbar.
An diesem Forum werden Erkenntnisse, Initiativen, Kooperationen und erfolgreiche Marketingkampagnen aus der Praxis zusammengeführt, referiert und diskutiert. Praxiserprobte Fachkollegen und Experten zeigen in ihren Beiträgen neue Wege auf und liefern Ideen und Perspektiven zu aktuellen Themen.
Der Kongress richtet sich an Geschäftsführung und Projektleitung von City- und Stadtmarketing Organisationen, Wirtschaftsförderungen und Standortgesellschaften, InnenstadtkoordinatorInnen und LeerstandsmanagerInnen, sowie Verantwortliche für Stadtentwicklung.

Es braucht neue Ideen und neue Konzepte für die Innenstädte, um künftig attraktiv zu bleiben. Einkaufen allein ist nicht mehr ausschlaggebend für einen Besuch. Attraktive Anreize müssen geschaffen werden und dabei steht Nutzmischung im Focus. Wie muss sich das Citymanagement weiterentwickeln? Besuchs- und Einkaufsgewohnheiten der Bevölkerung haben sich verändert. Die Innenstädte und Stadtzentren sind das Herz einer jeden Kommune. Wenn es dort pulsiert, lebt eine Stadt und zieht Menschen an. Enge und übergreifende Kooperationen mit vielfältigen Akteuren ist der Schlüssel für nachhaltige Entwicklung. Innenstädte müssen in Erlebnis- und Nutzungssegmente aufgeteilt werden, um Bürgern und Besuchern Aufenthaltsqualität,
Erlebnis und Sicherheit zu bieten.

Shopping ist und bleibt eine Konstante und trägt mehr als alle anderen Aktivitäten zur Selbstverwirklichung bei. Der Akt des Einkaufens steht dabei nicht im Vordergrund, sondern das emotionale Erlebnis, insbesondere wenn es um neue Shopping Formate geht, um eine gute Story um das Produkt - Kreativität ist gefragt.

Die Zukunft der Innenstädte wird nicht allein durch den Handel bestimmt, zunehmend wird der Handel nicht mehr Frequenz schaffen, sondern das Leitmotiv wird sein, Frequenz für den Handel zu generieren. Das veränderte Einkaufsverhalten in den Fußgängerzonen hat sich bereits seit Jahren abgezeichnet, trotz allem, zu den wichtigsten Treibern der Innenstadt gehört zweifellos der Handel.

Viele Innenstädte sind in Schieflage gekommen, Leerstände machen die Stadtzentren unattraktiv, die Verödung der Fußgängerzonen nimmt zusehend zu. Neue Gestaltungsansätze für die Standortentwicklung sind erforderlich. Die Akzeptanz der Veränderung und Transformation ebnet aber auch Wege für neue Konzepte. Digitales Flanieren und der Besuch von Flaniermeilen in der Innenstadt müssen nicht ein Widerspruch sein.

Was bringt die Menschen dazu, trotz Online-Angeboten in die Innenstadt zu gehen? City-Experience und Mixed-Use-Konzepte für Innenstädte konzipieren um damit den Erlebniswert der Besucher zu erhöhen, weg von den klassischen Einkaufsmeilen, mehr Schub für das Citymanagement. Es darf nicht so weit kommen, dass Digitales Flanieren, Flanieren in der Innenstadt den Vorrang gibt. Die Wiederbelebung von Einkaufszonen kann gelingen wenn möglichst viele Kooperationspartner und relevante Akteure die Aufenthaltsqualität kontinuierlich steigern und das Citymanagement dazu eine Plattform bildet.
35. EXPO im Rahmen des
Citymanagement & Stadtmarketing Kongress
18. März 2026
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